Statut
Stand 28.12.2021, 14:46 Uhr
Dezentralität und Spendenverzicht
- Die Allianz für Geimpfte & Ungeimpfte, kurz AGU, ist eine Initiative zur dezentralen Mobilisierung demokratisch und friedlich gesinnter Bürger.
- Der offizielle Slogan der Initiative lautet "für Vielfalt, Menschlichkeit und Zusammenhalt".
- Jeder der sich über die Eintragung in die bundesweite Mailingliste zum Mitstreiter erklärt, gibt dabei an, an welchem Ort der Bundesrepublik Deutschland er sich bei physischen Treffen vernetzen möchte.
- Er erhält sogleich per E-Mail die nötigen Infos und Materialen, um mit der Mobilisierung weiterer Mitstreiter in seiner Umgebung zu beginnen.
- Der Fortschritt der Mobilisierung wird mit Echtzeitauswertungen der Eintragungen in den E-Mail-Verteiler auf der Website allianz-gu.de sichtbar gemacht. Dies dient der Transparenz und Motiviation.
- Die unabhängige Vernetzung innerhalb der Regionalgruppen ist vom Gründungsteam zu unterstützen. Ziel ist die Autonomie jeder Regionalgruppe.
- Das Gründungsteam der AGU nimmt keinerlei Spenden entgegen. Notwendige Ausgaben werden ausschließlich aus Privatmitteln der Mitglieder des Gründungsteam getragen.
Wahl von Stellvertretern
- Anhand der Treffpunkte werden die Mitstreiter in Wahlkreise eingeteilt. Die Aufteilung in Wahlkreise soll die Repräsentativität der zu wählenden Stellvertreter gewährleisten.
- Sobald die Schwelle von 300 Mitstreitern im Wahlkreis erreicht ist, soll je ein Stellvertreter pro Wahlkreis gewählt werden
- Die Wahl der Stellvertreter soll vom Gründungsteam der AGU angeregt und nach Möglichkeit unterstützt werden
- Die bis zu 299 Stellvertreter bilden einen bundesweiten Rat.
- Die Stellvertreter sind außerdem die Schnittstelle zwischen den Regionalgruppen und dem Gründungsteam der AGU. Sie erhalten bei Ihrem Antritt einen Leitfaden für ihre Arbeit und sollen vom Gründungsteam und anderen Stellvertretern im Rat nach Möglichkeit unterstützt werden.
Planungsphase
- Sobald die Gesamtzahl von bundesweit mindestens 100.000 Mitstreitern erreicht ist, tritt die Planungsphase ein, während die Mobilisierung fortgeführt wird.
- In der Planungsphase können sowohl durch das Gründungsteam, als auch Stellvertreter im Auftrag der Wahlkreise, Vorschläge für einen bundesweiten Aktionstag bzw. Aktionszeitraum erarbeitet und eingebracht werden.
- Das Gründungsteam stellt eine geeignete technische Plattform zur Kooperation zur Verfügung.
- Hierbei soll in Arbeitsgruppen zu maximal je 15 Stellvertretern gearbeitet werden.
- Ziel ist, für den Aktionstag einen Rahmen zu finden, der die Bewegung befähigt ihre Stärke zu demonstrieren und ihren Forderungen Aufmerksamkeit und Nachdruck zu verleihen. Neben einer übergeordneten Strategie, Empfehlungen für Aktionen und Material, wird ein Datum festgelegt und eine Pressemitteilung vorbereitet.
- Über die erarbeiteten Vorschläge wird durch alle bundesweiten Mitstreiter abgestimmt. Die Abstimmung erfolgt über eine bereitzustellende, webbasierte Plattform. Neben den erarbeiteten Vorschlägen ist auch die Option, noch keine Entscheidung zu treffen und weiter Vorschläge auszuarbeiten, zur Abstimmung zu geben.
- Die Abstimmung erfolgt, indem für jede gegebene Option sogenannte Widerstandspunkte vergeben werden. Wobei 0 Widerstandspunkte das Minimum und 10 Widerstandspunkte das Maximum sind. Auf diese Weise wird eine Entscheidung gefällt, die bei allen abstimmenden Mitstreitern den geringsten Widerstand erzeugt.
- Zur Abstimmung ist jeder aktiv eingetragene Mitstreiter per E-Mail einzuladen. Die Stimmabgabe ist durch einen eindeutigen Code zu schützen. Der Code wird automatisch generiert und in der E-Mail-Einladung mitgeteilt. Er ist vom Abstimmenden aufzubewahren.
- Der eindeutige Code ermöglicht die Überprüfung der eigenen Stimmabgabe. Jede Stimmabgabe ist in anonymisierter Form öffentlich zu dokumentieren, aber erst nach Beendingung der Abstimmung zu veröffentlichen.
- Der zeitliche Rahmen der Abstimmung ist mit der E-Mail-Einladung bekannt zu geben und muss mindestens 48 Stunden betragen.
- Für eine gültige Abstimmung muss eine Wahlbeteiligung von über 50% erzielt werden. Solange diese nicht erzielt ist, ist die Abstimmung zu verlängern.
- Es gilt diejenige Option als gewählt, welche die geringsten Summe an Widerstandspunkte auf sich vereint.
- Sollte die Abstimmung durch alle bundesweiten Mistreiter aus technischen Gründen scheitern, ist die Abstimmung unter den Stellvertretern durchzuführen. Die Stellvertreter sind dabei angehalten nach eigenem Ermessen die Stimmung in Ihrem Wahlkreis zu repräsentieren.
- Technische Gründe für ein eventuelles Scheitern einer bundesweiten Wahl sind vom Gründungsteam offen zu legen.
Aktionsphase
- Mit dem Ergebnis der Abstimmung tritt die Bewegung in die Aktionsphase.
- Alle Mitstreiter werden in geeigneter Weise über den Ablauf und die konkrete Durchführung informiert.
- Führt der Aktionstag noch nicht zum Erfolg, tritt die Bewegung wieder in die Planungsphase und erarbeitet eine Strategie für eine weitere Aktionsphase.